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PlanetEarth
16.06.2005, 21:09
Schön langsam wird das Problem mit der Cachedichte unangenehm. Ich möchte deshalb diesen Thread dazu eröffnen darüber nachzudenken, wie wir das in den Griff bekommen können...
Nachdem die Approver weder Zwischen- noch Endkoordinaten der Caches eingefordert haben, wurden sie von vielen (ich gehöre leider auch dazu :oops: ) nicht geliefert. Nachträglich sind sie angeblich nicht mehr in die Datenbank zu integrieren... Das selbe gilt für Änderungen des Versteckes. Die neuen Koordinaten werden nirgendwo gespeichert...
Deshalb kann es leicht passieren, dass sich Caches Stages teilen oder knapp nebeneinander versteckt sind.
Der neue Cache von luchsp liegt z.B. wie mein Prince Eugen's hut, den ich vor rund 2 Wochen dorthin verlegt habe im Botanischen Garten. Ob die geforderten 161 m eingehalten werden, kann ich dzt. noch nicht sagen... Wobei beide Caches unterschiedlich versteckt wurden und selbst wenn sie nahe beieinander liegen sollten, werden die Suchenden vermutlich nicht den falschen Cache finden... Aus diesem Grund sehe ich auch dzt. keinen Handlungsbedarf *dort* was zu ändern...
Mich würde aber interessieren, wie solche Überschneidungen verhindert werden könnten, oder ob wir einfach damit leben müssen...
PlanetEarth
Also in DIESEM Fall bin ich mir sicher das die beiden Caches nicht verwechselt werden.
Ich find auch die 160m Regel sollte man bei Multis eher nicht so eng sehen zumindest solange die beiden Verstecke nicht leicht verwechselbar sind.
(Ich denke da z.B. an zwei Caches die links und rechts von der selben Bruecke in etwa der selben Art versteckt sind.. Da koennen auch 160m fast zu wenig sein...
(Und damit meine ich jetzt keinen konkreten Cache, das Beispiel ist frei erfunden!)
In einem botanischen Garten gibt es auch auf 100m so viele Moeglichkeiten etwas zu verstecken das ein "Zufallsfund" des falschen Caches so gut wie unmoeglich ist.....
Frustus
Orotl hat sich in Graz am Schloßberg die Mühe gemacht, alle dort befindlichen Cache zuerst zu finden, um ein zu nahes Aneinanderliegen oder nahes Kreuzen der Stages mit seinem neuen Cache zu verhindern. Das find ich total super und ich möchte das hier nochmal zum Ausdruck bringen. Ich selber würde das auch so handhaben.
Liebe Grüße
sun4fun
Orotl hat sich in Graz am Schloßberg die Mühe gemacht, alle dort befindlichen Cache zuerst zu finden, um ein zu nahes Aneinanderliegen oder nahes Kreuzen der Stages mit seinem neuen Cache zu verhindern.
Orotl hat noch mehr getan: Er hat z.B. mich vorher um meine Meinung gefragt, ob denn der Schlossberg ueberhaupt noch einen Cache vertragen kann (meine Antwort war, ja, wenn man auf die Plazierung aufpasst und wenn der Cache einen ganz anderen Charakter hat als die anderen, was m.E. auch der Fall ist) und er hat sich dann auch noch vorweg mit Erik besprochen.
Allerdings kann man nicht davon ausgehen, dass der Grossteil der Cacher so gewissenhaft vorgeht und zudem gibt es in Wien das Problem, dass es dort sehr viele Caches gibt, bei denen aus der Cachebeschreibung nicht mal das ungefaehre Versteck-Gebiet hervorgeht.
Cezanne
Nachdem die Approver weder Zwischen- noch Endkoordinaten der Caches eingefordert haben, wurden sie von vielen (ich gehöre leider auch dazu :oops: ) nicht geliefert. Nachträglich sind sie angeblich nicht mehr in die Datenbank zu integrieren...
Auch das Liefern haette nicht soviel gebracht - die Realitaet sieht so aus, dass keine zumutbare Moeglichkeit fuer die Approver gibt, Ueberschneidungen im grossen Stil zu ueberpruefen und es daher z.B. was Zwischen-Stages betrifft nicht gemacht wird.
Auch bei jenen Caches bei denen die Koordinaten angeben wurden, sind sie nicht in die Datenbank als solche integriert - sondern liegen nur in Reviewer-Notes rum auf die umstaendlich zugegriffen werden muss.
Das selbe gilt für Änderungen des Versteckes. Die neuen Koordinaten werden nirgendwo gespeichert...
Hierfuer wuerde es selbst nicht helfen, wenn alle Altdaten erfasst waeren.
Deshalb kann es leicht passieren, dass sich Caches Stages teilen oder knapp nebeneinander versteckt sind.
Wenn sich Caches virtuelle Stages teilen, finde ich das nicht so extrem schlimm, ausser die allgemeine Cache-Dichte ist dort zu hoch. Eine echte Loesung dafuer kann ich auch nicht anbieten, denn das Problem ist, dass es viele Verstecker gibt, die drauflos-werken. Ansonsten koennte man Gebiete mit ausreichend hoher Dichte, wo die Community meint, dass es dort schon zu viel gibt, hier oder auf gc.at listen (ohne die Caches konkret zu nennen).
Bei Cachebehaeltern kann man m.E. im Fall zu grosser Naehe, wenn es bereits passiert ist, nur den spaeteren Verstecker bitten, sein Versteck zu verschieben.
Mich würde aber interessieren, wie solche Überschneidungen verhindert werden könnten, oder ob wir einfach damit leben müssen...
Ich denke wir muessen damit leben, allerdings wuerde ich es gut heissen, wenn jeder Besitzer eines Caches, der merkt, dass ihm ein anderer
naeher als 160 m gekommen ist oder naeher als eine vertretbare Grenze, diesen Cacher anmailt und ihn auf die Problematik aufmerksam macht.
Viele sind einsichtig oder das naechste Mal vorsichtiger.
Wenn man nicht gerade einen komplizierten Raetselcache wo die Gegend schon das Raetsel ist, kann man ja als Cacher, der noch nicht sehr viel gefunden hat, Cacher anschreiben, die sehr viel gefunden haben und fragen, ob man in der Gegend XY besonders vorsichtig sein muss. Diese Vorgangsweise hat sich durchaus schon bewaehrt.
Cezanne
Mich würde aber interessieren, wie solche Überschneidungen verhindert werden könnten, oder ob wir einfach damit leben müssen...
Ich denke wir muessen damit leben, allerdings wuerde ich es gut heissen, wenn jeder Besitzer eines Caches, der merkt, dass ihm ein anderer
naeher als 160 m gekommen ist oder naeher als eine vertretbare Grenze, diesen Cacher anmailt und ihn auf die Problematik aufmerksam macht.
Viele sind einsichtig oder das naechste Mal vorsichtiger.
Ich denk das ist genau der Punkt.
Wir sollten das ganze etwas pragmatischer sehen.
Wenn man (und das muss ja nicht mal der Owner sein) bemerkt das zwei Caches nicht verwechslungssicher sind sollte eine kurze aber moeglichst nett formulierte Mail genuegen um den Owner des neuen Caches dazu zu bringen ihn ein wenig zu verlegen.
Wir sind ja alle halbwegs erwachsene zivilisierte Europaer..
Ich arbeite in einer amerikanischen Firma, da gibt es fuer alles Regeln und Prozesse.. Am Ende kennt sich keiner mehr aus.
Am allerwenigsten die Erfinder dieser Prozesse.
Ich hoffe gc nimmt nicht die selbe Entwicklung.... :oops:
Frustus
PlanetEarth
16.06.2005, 21:59
Sehe ich auch so. Bei meinem Beispiel sehe ich auch keinen momentanen Handlungsbedarf. Und falls es wirklich Probleme geben sollte, werden wir das auch lösen....
Lieber wär mir natürlich wenn sich solche Überschneidungen vermeiden lassen. Denn jede Änderung kostet viel Zeit und Mühe...
PlanetEarth
Lieber wär mir natürlich wenn sich solche Überschneidungen vermeiden lassen. Denn jede Änderung kostet viel Zeit und Mühe...
Klar waere das schoen - ich sehe aber keine Chance, dass gc.com sich engagiert, weil es sich um ein Problem handelt, dass in Gegenden mit vorwiegend Traditionals nicht oder nur sehr selten auftritt.
Was sicherlich nicht schaden kann, ist moeglichst vielen Cachern bewusst zu machen, dass es seitens gc.com nur sehr unvollstaendige Pruefmoeglichkeiten fuer den Mindestabstand gibt und dass es daher sinnvoll ist, wenn dies moeglich ist, sich vorab zu informieren was in einer angedachten Gegend bereits liegt - dann wuerden nur die Raetselcaches und Caches von Cachern, die die Bewusst-Machung nicht mitbekommen haben, oder sie bewusst ignorieren, als Problem uebrig bleiben, was den Aufwand sicher kleiner halten wuerde.
Was ich nicht weiss, ist, wo man so einen Info-Text am besten unterbringen sollte und wie man ihn formulieren sollte. Am besten vermutlich auf gc.at - dort scheinen viele unterwegs zu sein, die weder die Texte hier noch jene auf gc.com lesen, bzw. die ueberhaupt denken, gc.at sei das Zentrum von dem Geocaching ausgehe und gar nicht mitbekommen, dass die Caches und die Aktivitaeten sich anderswo abspielen.
Cezanne
Österreich ist ja so groß. Die Leute müßten sich halt doch mehr aus den Städten rausbewegen, dann sind die 160 meter kein Problem mehr.
OK, hab auch 2 Caches am Land draußen, die ca 500 m Luftlinie auseinander sind. :-( hat sich halt so ergeben. dafür sind die nächsten dann wieder 10 km entfernt.
Ich glaube nicht das in der Stadt 160 Meter notwendig sind. Ich bin mir jetzt sogar selber mit zwei Caches ins Gehege gekommen. Mal sehen was Erik dazu sagen wird.
Kottan
Österreich ist ja so groß. Die Leute müßten sich halt doch mehr aus den Städten rausbewegen, dann sind die 160 meter kein Problem mehr.
Mit den Staedten an sich hat es nichts zu tun - es gibt genauso Beispiele in Gegenden, wo 2 Stationen von unterschiedlichen Caches ganz nah aneinander liegen, weil 2 Leute dieselbe Idee hatten, die fernab von Staedten liegen.
Auch das einzige steirische Beispiel, das ich kenne, wo wirklich schon eine Verwechslung stattgefunden hat, liegt in keinem staedtischen Gebiet.
OK, hab auch 2 Caches am Land draußen, die ca 500 m Luftlinie auseinander sind. :-( hat sich halt so ergeben. dafür sind die nächsten dann wieder 10 km entfernt.
500 m Luftlinie ist doch durchaus ok, wenn die Gegend schoen ist - gerade wenn die einzelnen Caches nicht so lang sind, freuen sich viele, noch was Zweites in derselben Gegend unternehmen zu koennen. D.h. heisst natuerlich nicht, dass es anstrebenswert ist, dass nun alle 500 Meter ein Cache liegt - es kommt auf die Gegend an.
Cezanne
Ich glaube nicht das in der Stadt 160 Meter notwendig sind.
Der Abstand bezieht sich ja nicht nur auf die Verwechslungsgefahr - man moechte auch verhindern, dass Gegenden mit Caches vollgestopft werden. Solange es um virtuelle Stationen von Caches mit ansonsten unterschiedlichen Konzepten geht (z.B. Startpunkte), kann ich mit kleineren Abstaenden leben, auch dann, wenn es ab und zu zufaellig mal passiert, aber grundsaetzlich bin ich der Ansicht, dass man nicht einzelne Gegenden mit Caches vollstopfen sollte.
Cezanne
Als Owner sollte es einem eigentlich sehr leicht sein, den Abstand zu seinen eigenen Caches einzuhalten. Geschieht aber nicht (Kottan ist da nicht der erste).
Ich habe unlängst einen Verstecker angemailt wegen zu geringen Abstands, er arbeitet an einer Verlegung. Dabei ist er extra anderen Caches ausgewichen ...
Bei vielen Caches weiss man doch nicht von vornherein, wo und schon gar nicht wie sie versteckt sind. Und wenn man dann noch wegen schlechten Empfangs grössere Gebiete absuchen muss, kann man schon den falschen finden.
Bei vielen Caches weiss man doch nicht von vornherein, wo und schon gar nicht wie sie versteckt sind. Und wenn man dann noch wegen schlechten Empfangs grössere Gebiete absuchen muss, kann man schon den falschen finden.
Am Cobenzl hab ich den Abstand aber eingehalten.
Bei dem neuen Cache ist keine Gefahr das man ihn mit dem anderen verwechseln könnte.
LG
Kottan
Beim Botanischen Garten würde ich fast plädieren, dass PlanetEarth seinen Cache notfalls verlegt, falls die Nähe jemanden stört (mich nicht). Gewiss, er war der erste, und der zweite Cacheleger hätte ihn vorher fragen sollen, aber vom Thema her passt der Belvederecache ohnedies eher zum Belvedere als zum Botanischen Garten.
PlanetEarth
17.06.2005, 13:23
Ich habe den Cache im Botanischen Garten heute gefunden und dabei festgestellt, dass sich die beiden Caches nicht überschneiden. Es ist also zum Glück Platz für beide dort.
(Ich hätte übrigens den Cache nicht im Botanischen Garten versteckt, wenn ich im Belvedere Garten einen Hiding Place nach meinem Geschmack gefunden hätte. Die Gärtner leisten dort ganze Arbeit. Aus diesem Grund war der frühere Hiding Place bereits im Schweizer Park... Und damit es nicht zu Kollisionen kommt, habe ich auch sofort híer im Forum gepostet, dass mein Cache in den Botanischen Garten verlegt wurde. Aber es lesen eben nicht alle regelmäßig im Forum mit...)
PlanetEarth
Ich hatte bisher immer naiverweise geglaubt, das Problem beträfe hauptsächlich "alte" Caches, von denen Erik die Endkoordinaten nicht hat. Scheint wohl nicht so zu sein, denn wie könnten sonst zwei neue Caches in Sichtweite voneinander sein und trotzdem approved werden?
PlanetEarth
26.12.2005, 10:46
Scheint wohl nicht so zu sein, denn wie könnten sonst zwei neue Caches in Sichtweite voneinander sein und trotzdem approved werden?
Ich verstehe es auch nicht. :roll: Auch die Owner (obwohl beide davon wissen) kümmern sich nicht drum...
PlanetEarth
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